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        Atomabstimmung in der 
        Schweiz - Atompolitik in Japan 
        
        
        Schweizer Volksabstimmungen  
        «Für einen geordneten Atomausstieg» 
        am 27.11.2016 und  
        «Energiestrategie 2050» 
        am 21.5.2017 |       
      
  
  
    | Autor: Wolfgang Rehfus
 
    Datum: 7.11.2016 - 27.4.2019 
    Anhänge: - 9.11.2016
 - 7.12.2016
 - 21.5.2017
 - 1.6.2017
 
    English Version | 
     ●  
    Fukushima schlummert auch in der Schweiz 
     ●  
    Atomabstimmung in der Schweiz 
     ●  
    Atompolitik und internationale Pressestimmen
 
     ●  
    Anhang 1:  Antwort von Dr. Irene Aegerter 
    (Präsidentin .energiesuisse.net) 
     ●  
    Anhang 2:  Atomausstieg dient „Schutz des Lebens und 
    der Gesundheit“ (Bundesverfassungsgericht) 
     ●  
    Anhang 3:  Schweiz beschliesst «Energiestrategie 
    2050» mit 
    Atomausstieg und 
    Erneuerbarer Energie 
    ... 
    
     ●  
    
    
    Anhang 4: 
     Gratulation Schweiz - Quiz für Gratis «OPAL Adressen- und 
    Dossierverwaltung» (Version 7.1) 
     ●  
    
    PS ...
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    | 
    
    Fukushima in der Schweiz | 
    
          
    
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    | 
    
     
    
    
      
    Nach Fukushima: Atompolitik in Japan, Franz Alt, 5.11.2016 (Kopie 
    
     ) 
      
    
    Fukushima: «Radioaktivität von etwa 10.000 Hiroshimabomben lagert in 
    Reaktorblock 4» 
    
     , ZDF, 26.02.2014  und in der SRF Rundschau 
    vom 26.2.2014
    
    Zeitbombe Fukushima 
    
    
    Taiwan plant Atomausstieg bis 2025, Deutsche Sektion der Internationalen 
    Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. 
    (IPPNW), 
    17.11.2016 
    
    
    Atomkraft weltweit in der Krise, Franz Alt, 7.1.2017 
 
 | 
    «Ohne AKW keine Atombombe. Und 
    solange es Atombomben gibt, besteht die Gefahr von Atomkriegen. Ein 
    Atomkrieg wäre der letzte Krieg in der Geschichte der Menschheit. Denn 
    danach gäbe es keine Menschen mehr, die noch Kriege führen könnten», 
    sagte Franz Alt auf der 1. Word Conference Community Power und der 
    Bürgermeister von Fukushima-City erklärt: «Als ich am 
    fünften Jahrestag der Katastrophe am Reaktor war, wurden dort nukleare 
    Strahlenwerte gemessen, die 10.000 mal über den gesetzlichen Grenzwerten 
    liegen».1) 
    Franz Alt ergänzt unmissverständlich: «Im 
    Sarkophag von Fukushima schlummert noch eine Radioaktivität von etwa 10.000 
    Hiroshima-Bomben.»1) 
    Somit schlummert Fukushima  auch in der Schweiz, denn 
    die Schweizer Atomreaktoren enthalten in etwa die gleiche Menge an 
    Radioaktivität. Die fünf Schweizer Atomkraftwerke beinhalten zusammen eine 
    Radioaktivitätsmenge entsprechend derjenigen von rund 10'000 Hiroshima-Atombomben 
    und bedrohen damit nicht nur die Schweizer Bevölkerung, sondern auch die 
    Bevölkerung der Nachbarländer. Dies ist eine Missachtung von 
    Verfassungsgrundsätzen, Menschenrechten und Völkerrecht.2)  
    Die Eidgenössische Atomaufsicht ENSI hatte 
    diese Fakten zur produzierten Radioaktivität in einer Umfrage schriftlich 
    bestätigt, aber gleichzeitig seine eigene Verantwortung und Zuständigkeit 
    abgelehnt.2) 
    und 3)  | 
    
    1)
    
    vgl.
    
      Nach Fukushima: Atompolitik in Japan, Franz Alt, 5.11.2016 (Kopie 
    
     ) 
    vgl. auch
    
    Frankreich fürchtet ein Fukushima-Szenario, ARD, 13.10.2017 (Kopie 
    
     ) 
      
    
    2)
    
    vgl. 
    Umfrage zeigt: Schweizer AKW wissen nicht was sie tun!, SolarPeace.org,
    1.9.2011 
      
    
    3)
    
    vgl.
    Korrespondenz mit dem
    Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI
    
    
    
     , SolarPeace.org, 
    1.6. bis 1.7.2011 (einschl. Mitteilung der Umfrageergebnisse vom 31.8.2011 
    und der später nachgefragten Antwort des ENSI vom 12.6.2012) 
      |  
    | 
    
    Atomabstimmung | 
    
     
     
    
  |   |  
    | 
    
     
    
    
    Abstimmungsbüchlein 
    
     ,  
    Erläuterungen des Bundesrates - Volksabstimmung vom 27.11.2016 (PDF, 270 kB, 
    04.10.2016) 
    Die Initiative 
    
    
    «Für 
    einen geordneten Atomausstieg» 
    
    
    Bye Bye Atomstrom? Alle Infos zur kommenden Abstimmung, SRF, 1.11.2016 
    
    Argumente «Für 
    einen geordneten Atomausstieg»:  ● Annahme schafft Arbeitsplätze,
 ● Fragwürdige Behauptungen des Bundesrats im Abstimmungsbüchlein,
 ● Versicherung gegen Atomunfall,
 ● Wind und Sonne können's alleine,
 ● Panik nicht gerechtfertigt, etc.,
    Atominfomedia - 
    zu Fallstricken der Atomwirtschaft, Guntram Rehsche, 2016
 
    
    Gemeinderat 
    Kilchberg informiert über Radioaktivität & Lösung Naturstrom, 
    SolarPeace.org,
    25.11.2008 
    
     
    UN-Resolution «Klimawandel 
      durch Radioaktivität», SolarPeace.org,
    7.8.2009  
     | 
    Am 27. November 2016 wird in der Schweiz über 
    die Initiative «Für einen geordneten Atomausstieg» 
    abgestimmt. Ebenso wie bei Abstimmungen zur Atomenergie in der Vergangenheit, wird 
    die Öffentlichkeit auch diesmal nicht über die in den Schweizer 
    Atomkraftwerken produzierte Radioaktivitätsmenge informiert. Weder im 
    Abstimmungsbüchlein noch in der TV-Sendung SRF ARENA wird die 
    Radioaktivitätsmenge der Schweizer Atomreaktoren erwähnt.4) 
     
    Es ist kaum zu glauben, aber im 
    Abstimmungsbüchlein sucht man  das Substantiv
    «Radioaktivität» vergebens, nur das Adjektiv
    «radioaktiv» findet sich an genau drei Stellen. 
    Im Kapitel
    «Die Argumente des Bundesrates» fehlen jedoch beide Worte, das Risiko und 
    das Kernproblem der Atomkraftwerke - die produzierte Radioaktivität - wird vollständig verschwiegen.5)
    
     
    Die Stimmbevölkerung wird also über das 
    Risiko und die Gefahren der Atomkraftwerke nicht informiert und soll dennoch 
    über die Initiative «Für einen geordneten 
    Atomausstieg» abstimmen. Wir sollten uns fragen, ob dies ein 
    peinlicher Fehler, einfach nur Zufall oder sogar eine bewusste Strategie ist? 
    Zusätzlich schürt das Abstimmungsbüchlein 
    unbegründete Ängste: «Bei Annahme der Initiative ist absehbar, dass die 
    Betreiber der KKW vom Bund Entschädigungen fordern werden.» Diese Frage 
    erübrigt sich schon aufgrund der Unwirtschaftlichkeit der Atomkraftwerke, 
    deren Risiko nach wie vor gar nicht versicherbar ist und deren Folgekosten 
    für tausende von Jahren schlichtweg nicht kalkulierbar sind. Aus diesen 
    Gründen, aber auch weil die Stromproduktion mit erneuerbaren Energien sehr 
    viel günstiger ist, versuchen einige Betreiber  ihre Atomkraftwerke zu 
    verschenken oder zu verscherbeln.6) 
     
    Dennoch könnte sich die Frage von 
    Entschädigungszahlungen stellen, allerdings zu bezahlen von den Betreibern 
    der Atomkraftwerke an die Bevölkerung und Steuerzahler. Während Jahrzehnten 
    haben Bevölkerung und Steuerzahler das unversicherte Risiko der Atomkraftwerke getragen 
    und sind somit entschädigungsberechtigt. Zusätzlich ist es derzeit nicht  geklärt, ob die Schweizer Atomkraftwerke überhaupt eine gültige 
    Betriebsbewilligung zur Produktion von Radioaktivität haben. Es geht ja 
    nicht um kleine Mengen oder nur um die sogenannte "Niedrigstrahlung bei 
    Normalbetrieb". Die Produktion von Radioaktivität ist in den vorhandenen 
    Betriebsbewilligungen der Schweizer Atomkraftwerke nicht genannt. Es wird 
    dereinst auch zu prüfen sein, ob die Betreiber der Atomkraftwerke in ihren 
    Anträgen auf 
    Betriebsbewilligung die produzierten 
    Radioaktivitätsmengen überhaupt genannt und publiziert oder allenfalls sogar 
    unterschlagen und sowohl die Behörden als auch die Öffentlichkeit 
    versehentlich, fahrlässig oder vorsätzlich getäuscht haben? 
     
    Der Atomausstieg kommt so oder so. Mit Annahme 
    der Initiative «Für einen geordneten Atomausstieg»
    wird er für  Bevölkerung, Wirtschaft und Politik sehr viel planbarer, 
    sicherer, berechenbarer und günstiger. 
      
      | 
    4)
    
    vgl. Volksinitiative
    «Für den geordneten Ausstieg aus der Atomenergie (Atomausstiegsinitiative)», 
    admin.ch, Der Bundesrat, Das Portal der Schweizer Regierung zur 
    Volksabstimmung am 27.11.2016 
    vgl.
    
      
    Abstimmungs-Arena: «Atomausstiegs-Initiative», SRF, 28.10.2016 
    vgl. die 
    Initiative 
    
    «Für 
    einen geordneten Atomausstieg» 
      
    
    5)
    
    vgl.
    
    Abstimmungsbüchlein 
    
     ,  
    Erläuterungen des Bundesrates - Volksabstimmung vom 27.11.2016 (PDF, 270 kB, 
    04.10.2016) 
    
    vgl. hierzu 
    Umfrage zeigt: Schweizer AKW wissen nicht was sie tun!, SolarPeace.org,
    1.9.2011 
      
    6)
    
    vgl.
    
    Alpiq will dem Bund ihre Atomkraftwerke für 1 Franken verkaufen, «Weil 
    die beiden Atomkraftwerke Gösgen und Leibstadt unrentabel sind, soll die 
    Betreiberin Alpiq versucht haben, die Anlagen nach Frankreich zu 
    verschenken. Weil dieser Plan scheiterte, versucht Alpiq jetzt ihre 
    Atomkraftwerke dem Bund zu einem Spottpreis zu verkaufen.», 
    SRF, 6.11.2016 (Kopie 
    
     ). 
    vgl.
    Der gefährliche Trick mit der Notfallkühlung in Atomkraftwerken, 
    Süddeutsche Zeitung, 23.11.2016 
    vgl.
    
    Rissige Reaktoren in Europa?, Tagesschau.de, 24.11.2016 
    vgl. auch
     
    
    UN-Resolution «Klimawandel 
      durch Radioaktivität», SolarPeace.org,
    7.8.2009 
      |  
    | 
    
    Atompolitik | 
    
     
     
    
  |   |  
    | 
    
     
    
    
      
    Nach Fukushima: Atompolitik in Japan, Franz Alt, 5.11.2016 (Kopie 
    
     ) 
      
    
     
     
     
     
     
    
    
    17 Nobelpreis-TrägerInnen appellieren für ein Atomwaffenverbot, IPPNW, 
    3.11.2016
     
      
    Buchempfehlungen: 
     
    
    "Anleitung 
    gegen den Krieg", Akademie Bergstraße, Henrik Paulitz 
     
    
    
    Die Zukunft, Al Gore, 7.1.2017 
     
    
    Weltbeben, 
    Leben im Zeitalter der Überforderung, Gabor Steingart, 7.1.2017 
    
     
      
    
    
     Auch Atomkraftwerke verursachen einen Klimawandel ...
 
     
    
    
    UN-Resolution «Klimawandel durch Radioaktivität», 
    SolarPeace.org, 7.8.2009    
     
      
      | 
    
    
    Nach Fukushima:  Atompolitik in Japan 
    «Ohne AKW keine Atombombe. Und solange es 
    Atombomben gibt, besteht die Gefahr von Atomkriegen. Ein Atomkrieg wäre der 
    letzte Krieg in der Geschichte der Menschheit. Denn danach gäbe es keine 
    Menschen mehr, die noch Kriege führen könnten. ... „Warum immer wieder 
    Japan?“ frage ich mich. 1945 waren die ersten Atombomben der Geschichte auf 
    Hiroshima und Nagasaki abgeworfen worden – 140.000 Soforttote und nochmal 
    mehr als 200.000 Folgetote. Und noch heute bis zu 3.000 Tote durch atomare 
    Verstrahlung jedes Jahr als Folge der Atombomben des Jahres 1945, hatte mir 
    der Bürgermeister von Nagasaki schon früher einmal gesagt. Und nun 
    Fukushima. ... Spätestens jetzt hätte die Welt lernen können, dass Atomkraft 
    russisches Roulette bedeutet. Jedes Atomkraftwerk ist ein Anschlag auf die 
    Schöpfung. ... Im Sarkophag von Fukushima schlummert noch eine 
    Radioaktivität von etwa 10.000 Hiroshima-Bomben.», Franz Alt, 5.11.2016 (Kopie 
    
     ) 
    
    
    Frankreich fürchtet ein Fukushima-SzenarioARD, 13.10.2017 (Kopie
  )   
    
    Nobel laureates urge nations to support a banICAN, 6.1.2017
   
    
    17 Nobelpreis-TrägerInnen appellieren für ein AtomwaffenverbotIPPNW, 3.11.2016
   
    
    UN votes to outlaw nuclear weapons in 2017 ICAN, 
     
    27.10.2016   
    
    Gorbatschow fordert Verbot des Krieges Der frühere 
    Staatspräsident der Sowjetunion wendet sich gegen den "Kult der 
    militärischen Gewalt". ... 17.10.2016, Sonnenseite.com    Gorbachev: 
    Nuclear weapon-free world is not a utopia, but a necessity  «... I am deeply 
    convinced that a nuclear weapon-free world is not a utopia, but an 
    imperative necessity. We need to constantly remind world leaders of this 
    goal and of their commitment. ... Politicians who think that problems or 
    disputes can be resolved through the use of military force (even as a “last 
    resort”) must be rejected by society; they must leave the stage. ... Nuclear 
    weapons must be prohibited. Even more: War must be prohibited. ...», TASS, 
    October 10, 2016     
        
    Obama und 
    Nobelpreisträger wollen Nuklear-Verbot  
    «On January 20, 2009, twelve Nobel Prize Laureates and a former 
    Under-Secretary General of the United Nations addressed US President Barack 
    Obama. In an open letter they remind President Obama of his promise to seek 
    a world in which there are no nuclear weapons. Pointing to the shortfalls of 
    the existing international regime for nuclear non-proliferation and 
    disarmament, Sir Harold Kroto (Nobel Prize for Chemistry), Member of the 
    Advisory Board of INES, and his co-signers remind Barack Obama of the recent 
    suggestion by UN Secretary General Ban Ki-moon to use the existing Model 
    Nuclear Weapons Convention as a starting point for the path into a nuclear 
    weapons free world. ... 
    Much hope has been created in 
    your nation and in the entire world due to your election as President of the 
    United States of America. We are inspired by your public statements, that 
    you will seek a world in which there are no nuclear weapons.», 
    SolarPeace.org, 20.1.2009 
      
    
    Nuclear power is being left behind, industry experts say "The 2018 edition of 
    the Nuclear Industry Status Report (WNISR) reveals that nuclear power 
    capacity grew by only 1% in 2017, while wind and solar saw their share 
    increase by 17% and 35%, respectively. The report also recognizes that solar 
    and wind are now the cheapest grid-connected sources of energy. Investments 
    in new nuclear plants, on the other hand, are only being driven by public 
    support, and by nuclear weapon states.", 15.09.2018, Sonnenseite.com 
    Solar and wind are now the cheapest grid-connected sources of energy!    
    
    
    Fukushima: AKW-Abbau ... Jod 129 mit Halbwertszeit von über 15 Millionen 
    Jahren "Auch Fukushima 2 soll 
    nun abgebaut werden, ein Prozess, der Jahrzehnte dauern wird und verloren 
    gegangene Arbeitsplätze ersetzt. In Fukushima 1 gibt es weiter Probleme. 
    Weiterhin ist nicht klar, was im havarierten AKW Fukushima 1 mit den fast 
    900.000 Tonnen an kontaminiertem Grund- und Kühlwasser geschehen soll, die 
    in Tanks auf dem Gelände gesammelt sind. Betreiber TEPCO würde das Wasser am 
    liebsten im Meer entsorgen. Kürzlich aber stellte sich heraus, dass es neben 
    Tritium auch mit Jod 129 mit einer Halbwertszeit von über 15 Millionen 
    Jahren sowie mit Ruthenium 106 und Technetium belastet ist....", 24.10.2018, Sonnenseite.com 
    
    In Deutschland 300.000 bei 
    "Fridays for Future"
 Sonnenseite.com / Hans-Josef Fell, 16.3.2019
 
    
    33. Jahrestag der Tschernobyl-Kathastrophe 
    - Und der Atomkraftwahnsinn geht unbeirrt weiter.
 Sonnenseite.com / Hans-Josef Fell, 26.4.2019
 
    
    Kriege um Öl oder Frieden durch 
    die Sonne?
 Sonnenseite.com / Hans-Josef Fell, 27.4.2019
      
     | 
    
    
    
      
      
      
    SolarPeace.org wird grosszügig unterstützt von Dolphin's Design Wolfgang 
    W. Rehfus.
 
    Das 
    OPAL Adressen und Dossier Management System ermöglicht uns tausende 
    von individuellen und Serienbrief E-Mails zu senden, mit den Empfängern in 
    direktem Kontakt zu bleiben und insbesondere einen individuellen und 
    detailierten Überblick zum Dossier (Sammlung aller Aktivitäten) jedes 
    Empfängers zu bewahren.  
    Wir möchten uns bedanken und empfehlen das 
    OPAL Adressen und Dossier Management System für Firmen, 
    Organisationen, selbständig erwerbende und private Personen mit ähnlich 
    hohen Ansprüchen. 
    SolarPeace.org 
    
 
    
    
     |  
    | 
    Anhang 
    1 | 
    
     
     
    
  |   |  
    | 
    «... Aber warum setzen Sie sich noch immer für eine solch riskannte und 
    teure Art der Energieproduktion ein, wenn wir unseren Strombedarf sehr viel 
    einfacher, sicherer und günstiger mit erneuerbaren Energien erzeugen können?», 
    Antwort von SolarPeace.org an Dr. Irene Aegerter, 9.11.2016 
      
    
    
    Atomkraftwerke sind in finanzieller Schieflage, «Großbritannien hält 
    wegen der Modernisierung von Atomwaffen weiter an AKW-Projekten fest. ... 
    Die Studie zeigt wieder einmal, dass es eine friedliche Nutzung der 
    Atomkraft nicht geben kann. So lange es die Atomkraft gibt, wird auch 
    weiter Waffenmaterial erzeugt werden. Daher ist es für den Weltfrieden 
    unabdingbar, dass der Ausbau der Atomkraft beendet wird und laufende 
    Atomkraftwerke schnell stillgelegt werden.», Hans-Josef Fell, 
    Sonnenseite.com, 14.11.2016
      
    
    World Alliance 
    for Clean Technologies, Marrakech, 
    11 November 2016 – «The Solar Impulse Foundation launched the World Alliance 
    for Clean Technologies today during COP22, as a legacy to the first ever 
    solar flight around the world.» | 
    Antwort von Dr. Irene Aegerter
     
    (Präsidentin .energiesuisse.net) 
    
    7) 
    9.11.2016
 
    Sehr geehrte Frau Dr. Irene 
    Aegerter 
    Besten Dank für Ihre geschätzte Antwort. Insbesondere Ihre Aussage
    «Der dritte Satz stammt aus dem Giftschrank des kalten 
    Krieges. Die Atommächte habe hunderte von Test-Bomben in der Atmosphäre 
    gezündet ohne die geringste Auswirkung. In einem Nuklearkrieg könnten es 
    Tausende sein. Die können die Menschheit nicht ausrotten.» hat mich 
    schockiert, denn der dritte Satz der SolarPeace-Pressemitteilung vom 
    7.11.2016 lautet «Ein Atomkrieg wäre der letzte Krieg 
    in der Geschichte der Menschheit.». Sind Sie tatsächlich der Meinung, 
    dass dieser dritte Satz, diese Aussage von Dr. Franz Alt, falsch oder 
    kritikbedürftig oder ein Atomkrieg für Sie als Wissenschaftlerin sogar 
    denkbar oder durchführbar ist? 
    Bitte lesen Sie die detaillierten und direkt verknüpften Quellenangaben, 
    u.a. zu den Zitaten «Since 
    a reactor in one day produces as much radioactivity as a 50-kt nuclear 
    explosion... a typical nuclear reactor has in its core the long-lived 
    radioisotopes from 30 megatons of fission.» 
    und «Reactor 
    accidents... too horrible to think about.» 
    («Can the World Do Without Nuclear Power? Can the World Live With Nuclear 
    Power?», Nuclear Control Institute, 9.4.2001) sowie «The 
    spent fuel from nuclear plants contains enough plutonium to fabricate about 
    30 nuclear weapons from a single year of operation of each power reactor» 
    («The Future of Nuclear Energy», Chicago, 25./26.9.2008) von US-Atomphysiker 
    Prof. Dr. Richard L. Garwin, auf: 
    
    http://SolarPeace.org/20110901_UmfrageSchweizAKWRadioaktivitaet.htm 
    
    
    http://SolarPeace.org/20090807_KlimawandelDurchRadioaktivitaet.htm 
     
    
    
    http://SolarPeace.org/20041112_AKWundJodTabletten.htm 
    Zur ionisierenden Strahlung lesen Sie dort bitte auch die 
    vollständig zitierte Kurzfassung «Ärztliches Memorandum zur industriellen 
    Nutzung der Atomenergie» und den Link zum vollständigen Originaltext von Dr. 
    med. 
    
    Max Otto Bruker sowie die Studie «ECRR 2003 - Recommendations of the 
    European Committee on Radiation Risk, 'The Health Effects of Ionising 
    Radiation Exposure at Low Doses and Low Dose Rates for Radiation Protection 
    Purposes'» (Brussels 2003, ISBN 1-897761-24-4), die ich Ihnen gerne empfehle. 
    Aber warum setzen Sie sich noch immer für eine solch riskannte und 
    teure Art der Energieproduktion ein, wenn wir unseren Strombedarf sehr viel 
    einfacher, sicherer und günstiger mit erneuerbaren Energien erzeugen können? 
    Ihr Einverständnis als Präsidentin von .energiesuisse.net 
    vorausgesetzt, erlaube ich mir diese Korrespondenz im Anhang zur 
    SolarPeace-Pressemitteilung vom 7.11.2016 zu veröffentlichen. Herzlichen 
    Dank.7) 
    
    Alles Gute und freundliche GrüsseWolfgang Rehfus
 
      | 
    7)
    
    vgl.
    Korrespondenz mit der vollständigen Antwort von Dr. Irene Aegerter 
    (Präsidentin .energiesuisse.net)
    
     , 9.11.2016   
    
    vgl.
    Umfrage zeigt: Schweizer AKW wissen nicht was sie tun!, SolarPeace.org,
    1.9.2011    
    
    vgl.
    UN-Resolution «Klimawandel durch Radioaktivität», 
    SolarPeace.org, 7.8.2009   
    vgl.
    
    
    Atomkraftwerke und 
    Jod-Tabletten - Für Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Arzt oder 
    lesen... mit vollständig zitierter Kurzfassung «Ärztliches Memorandum 
    zur industriellen Nutzung der Atomenergie» und «ECRR 2003 - Recommendations 
    of the European Committee on Radiation Risk, 'The Health Effects of Ionising 
    Radiation Exposure at Low Doses and Low Dose Rates for Radiation Protection 
    Purposes'», SolarPeace.org, 12.11.2004 
    vgl.
    Originaltext "Ärztliches Memorandum zur industriellen Nutzung der 
    Atomenergie", 
    Dr. med. Max Otto Bruker u.a.   |  
    | 
    Anhang 
    2 | 
    
     
     
    
  |   |  
    | 
    Auch für 
    
    die Schweiz mit ihrer unverbindlich riskanten 
    Atompolitik (...Atomkraftwerke laufen, solange sie sicher sind...) stellt 
    sich nach dem abgelehnten Referendum vom 27.11.2016 die dringende Frage: Warum wird 
    „Leben und Gesundheit“ der Bürger nicht besser geschützt?   
    
    vgl.
    
    Umfrage zeigt: Schweizer AKW wissen nicht was sie tun!, SolarPeace.org,
    1.9.2011 
    
    
     vgl. 
    UN-Resolution «Klimawandel durch Radioaktivität», SolarPeace.org,
    7.8.2009
 
    
    see 
    also
    
    BREXIT muss auch EURATOM-EXIT sein, Hans-Josef Fell - Präsident der 
    Energy Watch Group (EWG) und Autor des EEG, 5.12.2016
 
    
      | 
    Atomausstieg dient „Schutz des Lebens und 
    der Gesundheit“ (Bundesverfassungsgericht) 
    
    7.12.2016 
    
    Deutscher Atomausstieg bleibt 
    8)
 Die Begründung hat es in sich. Das Bundesverfassungsgericht entschied: Der 
    Atomausstieg in Deutschland nach der Fukushima-Katastrophe vor fünfeinhalb 
    Jahren war recht und billig. Er dient dem „Schutz des Lebens und der 
    Gesundheit“. Ein Kommentar von Franz Alt
 
 Für alle Länder, die jetzt noch an ihrer alten Atompolitik festhalten – wie 
    zum Beispiel unser direkter Nachbar Frankreich – stellt sich nun dringend 
    die Frage: Warum wird dort „Leben und Gesundheit“ der Bürger nicht besser 
    geschützt?
 
    Mit diesem Urteil, so kommentiert 
    die Süddeutsche Zeitung, „hat das Bundesverfassungsgericht großes getan für 
    den Frieden im Land“.  
    Zumindest in Deutschland werden bis 
    2022 alle AKW abgeschaltet. Aber das Thema Atommüll bleibt und die Suche 
    nach einem „Endlager“ beginnt jetzt erst richtig. Das Gift strahlt etwa eine 
    Million Jahre. Der Sarkophag in Tschernobyl, der soeben für etwa zwei 
    Milliarden Euro fertiggestellt wurde, wird etwa 100 Jahre halten.
 Hochgerechnet auf eine Million Jahre heißt das: diese „Schutzhülle“ muss 
    etwa 10.000 mal erneuert werden. Billiger Atomstrom wie uns seit 50 Jahren 
    erzählt wird? Eine größere Lachnummer wurde der Menschheit nie vorgegaukelt. 
    Die eigentlichen Kosten zahlen unsere Kinder und Enkel und deren Kinder und 
    Enkel.
 
 Die Energiekonzerne wollten mit ihrem Gang nach Karlsruhe „Schadenersatz“ 
    für die frühere Stilllegung ihrer AKW. Die letzten werden nicht 2036, wie 
    2010 noch beschlossen, sondern im Jahr 2022 vom Netz gehen. Dafür wollten 
    RWE, E.ON und Vattenfall einen zweistelligen Milliardenbetrag.
 
 Das BVG entschied nun, dass sie sich mit einem dreistelligen Millionenbetrag 
    zufrieden geben müssen, wenn überhaupt. Die Konzerne sind gut beraten, wenn 
    sie jetzt nach diesem Grundsatzurteil auch darauf verzichten. Andernfalls 
    sollte die Bundesregierung auf die weitere Bezahlung der bisherigen 
    Kernbrennstoff-Steuer bestehen. Diese sollte ursprünglich Ende 2016 
    abgeschafft werden.
 
 Das Atomkraft-Urteil ist insgesamt ein Sieg der Politik über reine 
    Wirtschaftsinteressen... 
    
    
    Lesen...
 
 
      | 
    8)
    
    vgl.
    
    Deutscher Atomausstieg bleibt, Franz Alt, 7.12.2016 
      
    vgl. auch
    Bundesministerin Hendricks: Bundesverfassungsgericht bestätigt Atomausstieg: 
    "Das Bundesverfassungsgericht hat bestätigt, 
    dass das Atomausstiegsgesetz von 2011 im Wesentlichen mit unserer Verfassung 
    im Einklang steht. Sowohl die Einführung fester Abschalttermine als auch die 
    Staffelung der Abschaltfristen sind verfassungskonform. Verfassungskonform 
    sind auch die entschädigungslose Rücknahme der Laufzeitverlängerungen von 
    2010 und das Gesetzgebungsverfahren selbst. Die Milliardenforderungen der 
    Konzerne sind mit dem heutigen Tage vom Tisch. Das Gericht sieht lediglich 
    in einem Randbereich des Gesetzes zu den beiden AKW Krümmel und 
    Mülheim-Kärlich einen Sonderfall, der jedoch die Verfassungsmäßigkeit des 
    Gesetzes insgesamt nicht in Frage stellt. Für diese beiden Anlagen muss der 
    Gesetzgeber nunmehr einen Ausgleich schaffen. Wie dies erfolgen kann, 
    darüber lässt das Gericht dem Gesetzgeber einen breiten 
    Gestaltungsspielraum. Damit steht jedenfalls fest, dass der Zeitplan des 
    Atomausstiegs nicht verändert wird.",
    Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, 
    Bau und  Reaktorsicherheit, 6.12.2016, Pressemitteilung Nr. 314/16 
    vgl.
    
    Bundesverfassungsgericht bestätigt Atomausstieg, pv-magazine.de mit 
    weiteren Quellen und Links, 6.12.2016 
      
    
    vgl. auch
    Umfrage zeigt: Schweizer AKW wissen nicht was sie tun!, SolarPeace.org,
    1.9.2011   |  
    | 
    Anhang 
    3 | 
    
     
     
    
  |   |  
    | 
    
     
      
    
    
     
      
    
    
     
 Bestellen Sie bei ihrem Elektrizitätswerk einen
    Naturstrom, der auch einen Anteil Solarstrom enthält...
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    Schweiz beschliesst «Energiestrategie 2050» 
    mit Atomausstieg und Erneuerbarer Energie 
    21.5.2017 
    
    
    
    Energiestrategie 2050: Abstimmung zum Energiegesetz 
    Am 21. Mai 2017 hat das Stimmvolk 
    das revidierte Energiegesetz angenommen. Es dient dazu, den Energieverbrauch 
    zu senken, die Energieeffizienz zu erhöhen und die erneuerbaren Energien zu 
    fördern. Zudem wird der Bau neuer Kernkraftwerke verboten. Die Schweiz kann 
    so die Abhängigkeit von importierten fossilen Energien reduzieren und die 
    einheimischen erneuerbaren Energien stärken. Das schafft Arbeitsplätze und 
    Investitionen in der Schweiz.9) 
    Ein wichtiger Schritt – jetzt müssen weitere folgen
 
    
    Das Ja zur Energiestrategie 2050 gibt den Weg in eine Energiezukunft vor, 
    die sicherer und sauberer werden soll. Drei Fragen bleiben allerdings offen.
    
    
    Tagesanzeiger, 21.05.2017 
    «Das Energiegesetz führt unser Land in eine moderne Energiezukunft»
 
    Der Souverän sagt deutlich Ja zum 
    neuen Energiegesetz. Bundesrätin Doris Leuthard ist zufrieden mit dem 
    Ergebnis. Und auch die Parteipräsidenten sind froh, dass das Volk 
    entscheiden konnte. Das Protokoll des Abstimmungssonntags. NZZ, 21.5.2017 
    58,2 Prozent sagen Ja zum Energiegesetz
 
    Das Volk hat sich deutlich hinter 
    die Energiestrategie 2050 gestellt. Nach der Abstimmung sind sich 
    Befürworter wie Gegner einig, dass viele drängende Fragen noch ungelöst 
    sind.
    Tagesanzeiger, 22.05.2017
 
    
    
    
    «Mutlose Schweizer» 
    Das Schweizer Ja zum Atomausstieg 
    wurde international mit Interesse zur Kenntnis genommen.
    Tagesanzeiger, 22.05.2017 
    Die Sieger verlangen einen rascheren Atomausstieg
 
    Nach dem Ja zum Energiegesetz 
    fordern Mitte-links-Politiker schärfere AKW-Abschaltregeln. Die Bürgerlichen 
    wollen dagegen mit einem Kniff die Atomkraft retten. ... Neu sollen die 
    Stromkonzerne aufzeigen müssen, wie sie ihre Werke mit einer 
    Sicherheitsmarge über den heute gültigen Kriterien zur Ausserbetriebnahme 
    betreiben. Derzeit kann das Ensi einen Meiler nur vom Netz nehmen, wenn eine 
    «unmittelbare Gefahr» droht oder ein Kriterium zur Ausserbetriebnahme 
    erfüllt ist, etwa wenn die Integrität der Schutzhülle nicht mehr 
    gewährleistet ist. Ist dies der Fall, kann das Ensi eine Abschaltung des 
    Meilers veranlassen. ... Dem Ensi fehle heute die Kompetenz für die 
    Durchsetzung dieser Sicherheitsmarge – eine Kompetenz, die neu auf 
    Gesetzesstufe verankert werden soll. ...
    Tagesanzeiger, 22.05.2017
 
    
    
    
    Neuer Versuch für den fixen Atomausstieg 
    Eine neue Volksinitiative fordert 
    den Atomausstieg bis 2029. Bis jetzt hat das rot-grüne Lager abgewinkt. Nun 
    kommt es doch zu Gesprächen.
    Tagesanzeiger, 23.05.2017
 
    Rückblick:
 
    
    
    Die Chronologie - Tschernobyl und die Auswirkungen auf die Schweiz 
    Die Katastrophe von Tschernobyl hat 
    auch in der Schweiz die Atomdiskussion nachhaltig beeinflusst. Sie trug zur 
    Annahme der Moratoriums-Initiative (23.9.1990) und zur Aufgabe von 
    AKW-Projekten bei. Hier eine Chronologie der Ereignisse 1986 bis 2013. SRF, 
    16.8.2017 (Kopie, 
    592 KB PDF) 
    
    
    Rückblick in Bildern: Die ersten Tage nach der Katastrophe 
     
    In höchstem Masse verheerend war 
    nicht bloss die Explosion selbst – sondern auch die Vertuschungspolitik von 
    Behörden und Regierung. Videos zu Tschernobyl ..., SRF, 25.4.2016 (Kopie, 
    901 KB PDF) 
    
      | 
    9) vgl. 
    
    
    
    Energiestrategie 2050: Abstimmung zum Energiegesetz, Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation 
    UVEK, 21.5.2017   
     
    
    vgl. 
    Umfrage zeigt: Schweizer AKW wissen nicht was sie tun!, SolarPeace.org,
    1.9.2011 
    vgl. SolarPeace-Korrespondenz mit
    Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI, SolarPeace.org, 
    1.4. bis 1.7.2011 (einschl. Mitteilung der Umfrageergebnisse vom 31.8.2011 
    und der später nachgefragten Antwort des ENSI vom 12.6.2012)  
    
    vgl.
    UN-Resolution «Klimawandel durch Radioaktivität», 
    SolarPeace.org, 7.8.2009 
     
    
    vgl. auch
    Atomkraftwerke und 
    Jod-Tabletten - Für Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Arzt oder 
    lesen... mit vollständig zitierter Kurzfassung «Ärztliches Memorandum 
    zur industriellen Nutzung der Atomenergie» und «ECRR 2003 - Recommendations 
    of the European Committee on Radiation Risk, 'The Health Effects of Ionising 
    Radiation Exposure at Low Doses and Low Dose Rates for Radiation Protection 
    Purposes'», SolarPeace.org, 12.11.2004 
      
    
    Für weitere Informationen empfehlen wir auch das 
    Portal 
    
    Sonnenseite.com 
    mit aktuellen internationalen und lokalen Informationen zu Energiewende, 
    Klimawandel und Frieden 
    von Fernsehjournalist und Buchautor Dr. Franz Alt. Bestellen Sie den
    
    Newsletter der Sonnenseite.com 
     
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    Anhang 
    4 | 
    
     
     
    
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    | 
    Gratulation Schweiz - Quiz für Gratis «OPAL 
    Adressen- und Dossierverwaltung» 
    (Version 7.1) 
    1.6.2017 
    Nach 
    Fukushima hat die Schweizer Regierung die Situation erkannt und entschieden 
    aus der Atomenergie auszusteigen. Nach langen und teuren Jahren der 
    Verzögerung hat die Schweizer Bevölkerung diese Entscheidung am 21. Mai 2017 
    in einer Volksabstimmung demokratisch bestätigt. 
    Die 
    Redaktion von
    SolarPeace.org dankt und gratuliert der Schweiz zu dieser historischen 
    Entscheidung! | 
    Quizfrage:   
    
    Wieviel Radioaktivität produziert ein durchschnittliches Atomkraftwerk 
    täglich?
 
    
    «Since a reactor in one day produces as much radioactivity as a 50-kt 
    nuclear explosion, and fuel in a reactor has typically been there for an 
    average of two years, a typical nuclear reactor has in its core the 
    long-lived radioisotopes from 30 megatons of fission.» und «Reactor accidents... too horrible to think about.»,
    US-Atomphysiker 
    Prof. Dr. Richard L. Garwin, «Can the World Do Without Nuclear 
    Power? Can the World Live With Nuclear Power?»,  
    Nuclear Control Institute, 9.4.2001 (vgl.
    
    Kopie Seite 5 und
    
    Kopie Seite 6
    
 ) 
    Die Hiroshima-Atombombe entsprach einer 12.5 
    kt Atomexplosion (vgl.
    
    Hiroshima Atombombe entsprach 12.5 kt TNT ,Kopie
    
    
 , 
    Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer 
    Verantwortung e.V. IPPNW, Friedensnobelpreis 1985). 
    Somit produziert ein durchschnittliches 
    Atomkraftwerk täglich eine Radioaktivitätsmenge entsprechend derjenigen von 
    vier Hiroshima-Atombomben.
 
    
    
    ENSI-Bestätigung
    in der
    
    Korrespondenz mit "Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat"
    
 , SolarPeace.org, 
    1.6. bis 1.7.2011 (einschl. Mitteilung der Umfrageergebnisse vom 31.8.2011, 
    etc.) 
    vgl. auch die Antworten der Schweizer 
    Atomkraftwerke in
    
    Umfrage zeigt: Schweizer AKW wissen nicht was sie tun!, SolarPeace.org,
    1.9.2011 
    vgl. auch  
    
    
    UN-Resolution «Klimawandel durch Radioaktivität», 
    SolarPeace.org, 7.8.2009 einschl. der Pressemitteilung 
    
    Atomkatastrophe JAPAN: 
    UN-Resolution für Sicherheit und Energie dringend notwendig!,  
    
    
    SolarPeace.org, 
    18.3.2011 |  
    | 
      
     
    
     
    
    
     
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 | 
    Historisch 
    ist diese Entscheidung auch aufgrund der Vorgeschichte. Bereits im Jahr 2003 
    gab es Abstimmungen zur Atomenergie, es waren verpasste Chancen für 
    Bevölkerung, Wirtschaft und Politik. Seither sind mangels politischer 
    Rahmenbedingungen einige zukunftsweisende Schweizer High-Tech-Firmen Pleite 
    gegangen oder wurden kurz zuvor ins Ausland verkauft (Oerlikon Solar ist nur 
    ein Beispiel). Jetzt gilt es das Versäumte wieder aufzuholen und die 
    beschlossene Energiewende gemeinsam und konsequent umzusetzen. 
 Die Schweizer Regierung hat dabei sowohl einen nationalen als auch einen 
    internationalen Auftrag erhalten. National muss der Aufbau der Erneuerbaren 
    Energien jetzt rasch und unkompliziert umgesetzt werden. Sofern die 
    Betreiber es nicht in nützlicher Frist selbst machen, muss für die 
    restlichen Atomkraftwerke schon bald ein Abschaltdatum festgelegt werden, 
    damit sich der Markt für Erneuerbare Energien frei und voll entfalten kann. 
    International ist die Schweizer Regierung nun aufgerufen im Namen der 
    Schweizer Sicherheits- und Neutralitätspolitik auch die Nachbarländer (insb. 
    Frankreich) zu unterstützen, um den Betrieb der dortigen Atomkraftwerke, 
    d.h. die tägliche Produktion von Radioaktivität in Grössenordnungen von 
    mehreren Hiroshima-Atombomben (vgl. Quellenangaben und ENSI-Bestätigung auf
    SolarPeace.org), zu beenden.
 |  
    | 
    Wir wollen 
    uns bei bisherigen Gegnern und Befürwortern bedanken und die gemeinsame 
    Umsetzung der jetzt beschlossenen Energiewende unterstützen. |  
    | 
 
  
    OPAL Adressen- und Dossierverwaltung
 benutzerfreundlich, flexibel, professionell
 
 | 
    Sie 
    verehrte Leserin, verehrter Leser von
    SolarPeace.org sind mit einer persönlichen Gratis-Lizenz 
    eingeladen die neue Version 7.1 der OPAL Adressen- und Dossierverwaltung 
    zu nutzen (Vollversion «OPAL 7.1 Professional» für einen Usercode und eine 
    Installation, zeitlich und funktional unbegrenzt, es gilt der 
    «ENDBENUTZER-LIZENZVERTRAG FÜR DOLPHIN'S DESIGN SOFTWARE»), wenn Sie uns die 
    konkrete und korrekte Antwort zu folgender Quizfrage mitteilen.
 Quizfrage:  «Wieviel Radioaktivität produziert ein 
    durchschnittliches Atomkraftwerk täglich?»
 
 Sie können die OPAL Adressen- und Dossierverwaltung einschliesslich 
    Installationsanleitung und Lizenzvereinbarung gratis von
    DolphinsDesign.org herunterladen und installieren. Um Ihre persönliche 
    Gratis-Lizenz zu bestellen, returnieren Sie bitte dieses E-Mail*) 
    zusammen mit Ihrer Antwort auf die Quizfrage bis zum Schweizer Nationalfeiertag am 
    1. August 2017 an
    
    Order@DolphinsDesign.org.
 
    Für Fragen 
    und Unterstützung zur Anwendung der OPAL Adressen- und Dossierverwaltung 
    stehen wir sehr gerne zur Verfügung. 
    Herzlichen 
    Dank! |  
    | 
    *) ... Alle zur Teilname an der Quizfrage und 
    einer persönlichen Gratis-Lizenz berechtigten Leserinnen und Leser von
    
    SolarPeace.org haben dieses Angebot in einem persönlichen E-Mail 
    erhalten. Sofern Sie dieses persönliche E-Mail nicht erhalten haben, können 
    Sie uns gerne kontaktieren.
 
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 UN-Resolution «Klimawandel durch Radioaktivität»
 
    
    
    Umfrage zeigt: Schweizer AKW wissen nicht was sie tun! 
    
    
    
    Atomkatastrophe JAPAN: UN-Resolution für Sicherheit und Energie dringend 
    notwendig! 
    
    
    
    Naturstrom – Lifestyle und Notwendigkeit
 SolarPeace-Flyer
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