Goldene Energieperspektiven
für die Schweiz |
Der Originalbrief an Bundesrat und Parlament der Schweiz ...
Autor:
Wolfgang Rehfus
Datum:
1.1.2005 Anhang:
23.1.2005 |
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Ein einmaliger Goldschatz ...
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... für ein einmaliges Jahrhundertprojekt:
"Energiewende"
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Beispiel 1: das Potential für Solarenergie
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Beispiel 2: das Potential für Biogas
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Investitionsvolumen und Finanzierung
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Die internationale Vorbildfunktion der Schweiz
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Anhang: War for Oil in Iran? - Goldene
Energieperspektiven ...
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PS ... |
Goldschatz |
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Die 21
Milliarden müssen für ein einmaliges Jahrhundertprojekt verwendet werden.
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Sehr
geehrte Bundeskanzlerin,
Sehr
geehrte Bundesrätin,
Sehr geehrter Bundesrat,
Sehr geehrte Präsidenten von National- und Ständerat
Über die Verteilung der 21 Milliarden des Goldschatzes der Schweizer
Nationalbank wird seit langem debattiert. Der Bundesrat verzichtete Ende
2004 auf eine kurzfristige Ausschüttung der 21 Milliarden Franken aus den
überschüssigen Nationalbank-Goldreserven. Weitere Entscheide wurden vertagt.
1)
"Der
Bundesrat habe festgestellt, dass es weit und breit keine mehrheitsfähigen
Vorschläge und neue Ideen gebe, was mit den 21 Milliarden anzufangen sei."
2)
Ein einmaliger Goldschatz ...
Da die Verteilung der 21 Milliarden einmalig ist - es gibt in der Zukunft
keinen zweiten Goldschatz zu verteilen - sollte dieses Budget auch für ein
einmaliges Projekt verwendet werden. Daher ist es nicht sinnvoll dieses Geld
zur Schuldentilgung oder zur Sanierung einzelner Kassen zu verwenden, da
dies nur zum Weiterwirtschaften wie bisher mit neuen Schulden in absehbarer
Zeit führen würde.
Die 21
Milliarden müssen für ein einmaliges Jahrhundertprojekt verwendet werden,
welches der ganzen Schweiz, der gesamten Schweizer Wirtschaft und der
gesamten Schweizer Bevölkerung nützt.
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1)
"Goldene Lösung nicht gefunden.", NZZ, 22.12.2004, (Kopie
)
2)
"Gold-Entscheid verschoben", Tagesanzeiger, 22.12.2004, (Kopie
) |
Jahrhundertprojekt |
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Eine
Investition in die Energiewende ist eine Investion in den Lebensnerv von
Wirtschaft und Bevölkerung mit existentieller Bedeutung.
www.SolarPeace.org |
... für ein einmaliges
Jahrhundertprojekt: "Energiewende"
Ein solch
einmaliges Jahrhundertprojekt ist die dringend notwendige Energiewende, also
der Umstieg von den veralteten, riskanten und zu ende gehenden fossil-atomaren Energieträgern (Erdöl, Erdgas, Uran) auf die zukunftsfähigen,
sicheren und erneuerbaren Energien (Sonne, Wasser, Wind, Biomasse/gas,
Erdwärme).
Eine
Investition in die Energiewende ist eine Investition in den Lebensnerv von
Wirtschaft und Bevölkerung mit existentieller Bedeutung. Die resultierenden
Chancen und die Bedeutung für Frieden, Wirtschaft, Sicherheit, Neutralität
und Ökologie sind auf www.SolarPeace.org
mit zahlreichen Quellenangaben zusammengefasst. 3)
Alle Interessengruppen aus Politik, Wirtschaft und Bevölkerung profitieren
von einer solchen Investition. Im Vergleich zu allen bisherigen Vorschlägen
zur Verwendung des Goldschatzes sind Chancen und Bedeutung durch eine
zukunftsfähige Energieversorgung mit erneuerbaren Energien mit Abstand die
grössten. Daher sollte dieser Vorschlag in allen politischen Parteien
mehrheitsfähig sein. Gleichzeitig würde die Schweiz eine bedeutende
internationale Vorbildfunktion übernehmen.
Sofern das Geld zu 2/3 an die Kantone verteilt wird, sollten die Kantone
durch eine konsequente und verbindliche Energiepolitik verpflichtet werden,
die Gelder zum Aufbau der zukünftigen Energieversorgung mit erneuerbaren
Energien zu verwenden. Das entspräche auch der Bundesverfassung (Art. 89)
und dem Programm 'EnergieSchweiz', wodurch die Kantone zur Förderung der
erneuerbaren Energien und zur Umsetzung der Schweizerischen Energiepolitik
verpflichtet sind. Heute fehlen jedoch einheitliche Fördermassnahmen und
konsequente energiepolitische Vorgaben ohne kantonale Unterschiede. 4) |
3) vgl.
"Chancen für unsere Zukunft - Die Bedeutung der einheimischen erneuerbaren
Energien: Frieden - Wirtschaft - Sicherheit - Neutralität - Ökologie.",
SolarPeace.org, 14.11.2003
4)
vgl. hierzu
Bitte einsteigen:
Die Fördermassnahmen der Solar-Kantone (Schweiz),
SolarPeace.org, 20.10.2003
Internationales Vorbild: Erneuerbare Energiengesetz EEG, "Eine Reihe
europäischer Länder haben sich bei ihren Gesetzen für erneuerbare Energien
am deutschen EEG orientiert - zum Beispiel Frankreich, Österreich, Irland
und Spanien, ausserhalb Europas vor allem politische Schwergewichte wie
China und Brasilien.", 25.04.2005 |
Solarenergie |
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Jedes
flache oder nach Süden geneigte Dach ohne Solaranlage ist eine ungenutzte
Chance.
Solarstadion 6)
Solarhäuser & Fahrzeuge,
verschiedene Beispiele mit Bildern, SolarPeace.org |
Beispiel 1: das Potential für
Solarenergie
Alleine das Potential für Solarenergie aus Photovoltaik
(Solarstrom) auf den dazu geeigneten
Dachflächen beträgt zwischen 25% und 50% des heutigen Strombedarfs in der
Schweiz. 5)
Da nur rund
25% des heutigen Strombedarfs durch erneuerbare Energien ersetzt werden
müssen, würden bei diesem Szenario genügend Dachflächen zur direkten
Wärmeerzeugung aus Sonnenkollektoren übrigbleiben. Diese singuläre
Betrachtung der Solarenergie ohne Berücksichtigung der anderen erneuerbaren
Energien zeigt das enorme Potential.
Für die Praxis erscheint eine
Kombination von Solarenergie mit anderen erneuerbaren Energien und
energieeffizienten Technologien sinnvoll.
Insbesondere bei der Photovoltaik sind zu erwartende Preisreduktionen durch
Massenproduktion sowie multifunktionale Synergien (z.B. architektonisches
Stilmittel, Wetterschutz und Beschattung) zu beachten. Auf den Werksdächern
von Michelin Deutschland entsteht derzeit auf über 200.000 m2 das
weltweit grösste Photovoltaik-Kraftwerk zur Erzeugung des Jahresstrombedarfs
von über 2.600 Haushalten. 6)
In Deutschland erreichte der Photovoltaikmarkt (Solarstrom) 2004 eine
Verdopplung des Endkundenumsatzes auf circa 1,5 Milliarden Euro. Von
diesem Wachstumstrend profitiert vor allem das deutsche Handwerk und der
Mittelstand. Allein in der Photovoltaikbranche sind dieses Jahr über
5.000 Arbeitsplätze entstanden. 7)
Das zu Beginn des Jahres novellierte Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) ist
ein wichtiger Grund für das starke Wachstum im Photovoltaikmarkt. "Maßnahmen,
die den handwerklichen Bereich betreffen, so wie es beim EEG der Fall ist,
wirken sich direkt auf den Arbeitsmarkt aus", so Simon-Boris Estermann,
Vorsitzender Bundesfachbereich Elektrotechnik ZVEH. 7), 8) |
5)
vgl. "Gemäss einer EU-Studie könnte 2010 mehr als ein Viertel des
schweizerischen Stromverbrauchs auf Dächern produziert werden - mit
Photovoltaik-Anlagen, die Sonnenlicht direkt in Strom umwandeln.",
Greenpeace, 18.06.1997; vgl. auch "...realisierbares Potential von 30
bis 50%.", HAUS TECH Nr. 11, 2004,
Handelszeitung
Fachverlag
vgl.
2020: Solarstrom für eine Milliarde Menschen, "2040 ... 20 % der
weltweiten Stromversorgung aus Solarenergie", Studie von Greenpeace und
europäischer Industrieverband für Photovoltaik (EPIA), 19.01.2005
6)
vgl. den Abschitt: 'Potential für Solarenergie' in
"Hat
"Fahrenheit 9/11" Konsequenzen für die Schweiz?", SolarPeace.org, 30.8.2004
vgl.
Grösstes Photovoltaik-Kraftwerk der Welt, 60.000 Solarmodule mit
rund 10 MWp, Sonnenseite.com, 26.12.2004
vgl.
Solarenergie für 230.000 Haushalte in China, Sonnenseite.com, 30.6.2004
vgl.
"Wind und Sonne wachsen 25%, die fossil-atomaren Energien nur 1%", World
Council for Renewable Energy (WCRE), 31.12.2004
7) vgl.
"Sonnenenergie schafft Arbeitsplätze", Sonnenseite.com, 26.12.2004;
"... über 5.000 Arbeitsplätze", Europressedienst-Studie "Der Solarmarkt
in Deutschland 2004";
2004: Deutschland ist Solarstrom-Weltmeister!, UVS e.V., 14.01.2005
8) vgl.
Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) mit Gesetzestext, Erklärungen und
Vergütungssätze im Überblick, www.SolarServer.de |
Biogas |
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Heutige
Biogas- sowie zukünftige Biogas-Hybridfahrzeuge.
Biogas-Tankstelle 10)
Solarhäuser & Fahrzeuge,
verschiedene Beispiele mit Bildern, SolarPeace.org
|
Beispiel 2: das Potential für
Biogas
Das
Potential von Biogas aus Grünabfällen und Gülle beträgt rund 40% des
heutigen Energiebedarfs im Bereich der Schweizer Mobilität. 9)
Um dieses
Potential auszuschöpfen sind Investitionen in die notwendigen
Produktionsanlagen in der Landwirtschaft, in die Verteil-Infrastruktur
einschliesslich Tankstellennetz und in das Ümrüsten heutiger Benzin- und
Hybrid-Fahrzeuge auf Biogasbetrieb notwendig. Biogas-Hybrid-Fahrzeuge sind
prinzipiell heute schon realisierbar. Auch die Förderung heutiger
Hybrid-Fahrzeuge (Benzin-Elektro) ist sinnvoll und notwendig. 10)
"Am
zukunftsträchtigsten sind Hybridfahrzeuge und Gasfahrzeuge oder solche mit
Bio-Treibstoffen." 11)
In 10 bis
20 Jahren werden dann vielleicht auch Wasserstoff-Fahrzeuge einsetzbar sein,
vorausgesetzt die notwendige Wasserstoffproduktion aus 100% erneuerbaren
Energien wird aufgebaut und die noch immer bestehenden technischen und
finanziellen Probleme können gelöst werden. In einigen Europäischen Städten,
z.B. in Stuttgart, fahren schon heute wasserstoffgetriebene
Brennstoffzellen-Busse täglich und zuverlässig im öffentlichen Verkehr.
12)
|
9) vgl. das Potential von Biogas
für die Schweizer Mobilität in
"sun21: Pegasus fliegt mit Biogas (Potential von Biogas)",
SolarPeace.org,
28.6.2004
10)
vgl. "Neue Energie für Verkehrslösungen!" mit vielen vielen heute
erhältlichen zukunftsfähigen Fahrzeugen, weiteren Informationen und Links, SolarPeace.org,
14.1.2004
vgl. auch
China wehrt sich gegen Spritfresser, Autos mit zu hohem Verbrauch dürfen
ab 2005 nicht mehr verkauft werden; 3.1.2005, www.Sonnenseite.com
11)
"Automobile Zukunftsperspektiven", Schweizerische Verband e’mobile,
2003
12)
vgl.
Brennstoffzelle und solarer Wasserstoff - ein Kraftpaket für die Zukunft?,
16.10.2004, SolarServer
vgl.
Brennstoffzellenbusse für Stuttgart, Nachrichten rund um die
Brennstoffzelle, DaimlerCrysler, 2003 |
Finanzierung |
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Die
Energiewende ist nur mit einer verbindlichen und konsequenten Energiepolitik
erreichbar.
Leichtwindanlage ETH 16)
Photovoltaik-Dach ETH 16)
Photovoltaik-Fassade 16)
Sonnenkollektoren 16)
Hybridauto ETH 16) |
Investitionsvolumen und
Finanzierung
Für ein
geschätztes Investitionsvolumen von jährlich etwa 1% bis 2% des
Bruttosozialprodukts sind in der Schweiz während mindestens 10 bis 20 Jahren
jährliche Investitionen und Fördermassnahmen von Bund und Kantonen zwischen 4 und 8 Milliarden Franken notwendig. 13)
Die
Versicherungen weisen darauf hin, dass die rein materiellen Folgekosten des
alten fossil-atomaren Weges, der ohnehin bald zu Ende sein wird, weit höher
sind - vom Leid und Elend von Millionen Betroffener und von den Kriegsfolgen
ganz abgesehen. 13)
"Wichtig ist das
Ingangsetzen einer Innovationsdynamik in Richtung Effizienz- und
Solarenergiewirtschaft." 14)
Die
notwendigen Investitionen können aus folgenden drei prinzipiellen
Komponenten finanziert und den Bereichen Elektrizität, Mobilität und Wärme
zugeordnet werden:
-
Mindestens
1 Milliarde jährlich aus den überschüssigen
Nationalbank-Goldreserven. 15)
-
Mindestens
1 Milliarde jährlich aus dem von Bundesrat und Parlament
bewilligten Avanti-Budget. 16)
-
Mindestens
1 Milliarde jährlich aus dem Verteidigungsbudget gem. dem VBS-Vorschlag zur Armee-Halbierung.
17)
Weitere
Finanzierungsmöglichkeiten sind: 18)
-
Die Streichung von
bestehenden Subventionen (Erdöl, Erdgas, Uran, agro-chemische Landwirtschaft).
Heutige Subventionen in der agro-chemischen Landwirtschaft können wieder in die Landwirdschaft investiert werden (z.B. zur Förderung von Biogasanlagen in
der Landwirtschaft sowie von Solaranlagen auf den Dachflächen
landwirtschaftlicher Gebäude).
-
Sinkende Preise am
Strommarkt können direkt für Fördermassnahmen verwendet werden. Am
Strommarkt sind rentable Einspeisevergütungen und der Bezug von Naturstrom
ohne Aufpreis dringend notwendig.
-
Bonus-Malus-Systeme zur Förderung zukunftsfähiger Technologien
(erneuerbare Energien) durch Abgaben auf veraltete Technologien (fossil-atomare
Energien).
-
"CHF
Staatsanliehen Solarenergie" und "CHF Staatsanliehen Erneuerbare
Energien" mit einem attraktiven Zinssatz können der breiten Bevölkerung
eine verantwortungsvolle, sichere und rentable Beteiligung an diesem
Jahrhundertprojekt ermöglichen (Energiezukunfts-Garantien analog zu Exportrisiko-Garantien).
|
13)
vgl.
Krieg um Öl oder Frieden durch die Sonne, Dr. Franz Alt, Riemann-Verlag,
ISBN 3-570-50032-2
14) zitiert aus:
Das
"Primat der Politik" und die "Grenzen des Wachstums",
"Dialoge 2000, Strategien gegen den Klimakollaps",
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. GDV, 15.11.2000
15) vgl.
"Goldene Lösung nicht gefunden.", NZZ, 22.12.2004, (Kopie
)
"Der Ersatz des Atomstroms kostet 3 Franken pro Kopf und Woche.", Bundesrat
Moritz Leuenberger, SF1 'Arena' 2.5.2003; "Die Ausstiegskosten betragen
bis zu 1 Milliarde Franken pro Jahr.", BFE 2003; vgl.
Manager sagen:
YES, We Can!, SolarPeace.org, 9.5.2003
16) vgl.
Offener Brief an den Schweizerischen Bundesrat zur Verkehrs- und
Energiepolitik!, SolarPeace.org,
28.1.2004
Die jährlich ca. 1.2 Milliarden Franken des Avanti-Budgets ermöglichen z.B., dass
in 10 Jahren nur noch zukunftsfähige Fahrzeuge in Verkehr gesetzt
werden.
Vgl. den Abschnitt
"Mögliche Finanzmittel" im
Beitrag "sun21: Bundesrätin Calmy-Rey spricht zu
"Frieden durch saubere Energie - statt Krieg um Öl",
SolarPeace.org, 5.5.2004
17) vgl.
VBS will Armee halbieren
,
Sonntagszeitung, 4.4.2004
18) vgl. den Abschnitt
"Vorhandene
Technologien, mögliche Finanzmittel, zielgerichtete Massnahmen" im
Beitrag "sun21: Bundesrätin Calmy-Rey spricht zu
"Frieden durch saubere Energie - statt Krieg um Öl",
SolarPeace.org, 5.5.2004 |
Vorbildfunktion |
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Die
Ansprüche von Wirtschaft, Sicherheit, Neutralität, Ökologie und Frieden
ernst nehmen.
www.SolarPeace.org |
Die internationale
Vorbildfunktion der Schweiz
Sowohl zur
Information der Bevölkerung als auch im Sinne einer wirksamen
internationalen Vorbildfunktion der Schweiz, ist die klare und konsequente
Veröffentlichung der Massnahmen und Ziele von Bedeutung. Zusammengefasst
ergeben sich für das Jahrhundertprojekt Energiewende die folgenden Bereiche (vgl.
www.SolarPeace.org):
19)
●
Energiepolitische Friedens- und Verteidigungspolitik
●
Energiepolitische Wirtschaftspolitik
●
Energiepolitische Sicherheitspolitik
●
Energiepolitische Neutralitätspolitik
●
Energiepolitische Umweltpolitik
Dieses
Konzept für das Jahrhundertprojekt Energiewende ist ein aktiver Beitrag zum
Frieden mit mehreren wichtigen internationalen Vorbildfunktionen:
●
Die Vermeidung von Kriegsursachen durch
technologische anstatt durch militärische Lösungen für die
Versorgungsprobleme aufgrund der weltweit zu ende gehenden fossil-atomaren
Energierohstoffe.
20)
●
Nach jahrzehntelanger Auslandabhängigkeit
durch 80% importierte Energie ermöglicht dieses Konzept erstmals
eine Schweizer Neutralität, d.h. eine echte Unabhängigkeit für die
existentielle Versorgung von Wirtschaft und Bevölkerung mit sicherer und
sauberer Energie.
19)
●
Die zentralen Vorteile dieses
energiepolitischen Konzepts sind die enormen wirtschaftlichen Impulse mit
neuen zukunftsfähigen Arbeitsplätzen und Exportmöglichkeiten,
19)
●
die Vermeidung existentieller
Sicherheitsrisiken (z.B. die radioaktive Verseuchung durch menschliches und
technisches Versagen, Terror, Erdbeben, etc.),
21)
●
sowie die automatisch resultierenden
Auswirkungen für Ökologie, Klima, Gesundheit und Lebensgrundlagen. Aus
wirtschaftlicher Sicht ist zu beachten, dass Lebensgrundlagen immer
gleichzeitig auch wirtschaftliche Grundlagen sind.
19)
Mit
freundlichen Grüssen
22)
Wolfgang
Rehfus
www.SolarPeace.org |
19)
"Chancen für unsere Zukunft - Die Bedeutung der einheimischen erneuerbaren
Energien: Frieden - Wirtschaft - Sicherheit - Neutralität - Ökologie.",
SolarPeace.org, 14.11.2003
20) vgl.
"War for Oil?
Please vote for Peace!", SolarPeace.org, 2.10.2004
21) vgl.
Atomkraftwerke und
Jod-Tabletten "Für Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Arzt oder
lesen ...", SolarPeace.org, 12.11.2004
22)
vgl.
"Für Energiekapitäne wäre Handlungsbedarf gegeben - jetzt"
,
"Sichtweite und Bremsweg",
energie extra 4/04,
Publikation des Bundesamts für Energie
BFE, August 2004
vgl. auch
Es wäre an der Zeit, mit Überzeugung in alternative Energieformen zu
investieren.
"Wir sind von einer nachhaltigen Energiepolitik weit entfernt, obwohl es an
der Zeit wäre, mit Überzeugung in alternative Energieformen zu investieren.
... Heuchlerisch ist, wer <über EnergieSchweiz> trotzdem von
nachhaltiger Energiepolitik spricht.",
Im Brennpunkt - Serie Energie, Tagesanzeiger, 24.6.2004 |
Anhang: |
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Da die
Politik die Weichen für erneuerbare Energien noch immer nicht gestellt hat,
bleibt Erdöl auf absehbare Zeit ein Lebensnerv von Wirtschaft und
Bevölkerung.
Trotz der enormen Abhängigkeit vom Erdöl würde die Weltöffentlichkeit Kriege
um Öl niemals akzeptieren.
Friedens- und Energiepolitik sind
Informationsprobleme. |
NEWs: War for Oil
in Iran? - Goldene Energieperspektiven ...
SolarPeace Rundschreiben vom
23.1.2005
Im
offenen Brief an UN Generalsekretär Kofi Annan "War
for Oil? - Please vote for Peace!" (2.10.2004) wurden Vorräte und
Bedarf an Erdöl und Erdgas, sowie die Kriege in Afghanistan und Irak anhand
eines Dokuments des Center for Defense Information (USA, 13.6.2002)
analysiert. Der Brief ist auf www.SolarPeace.org [Archiv] zusammen mit direkt
verknüpften Quellenangaben veröffentlicht.
23)
Im Dezember 2004 berichteten die Medien über den
Lauschangriff auf IAEA-Chef El Baradei (12.12.2004). Steht der
Chef der internationalen Atomenergiebehörde im Weg, um 'mehrheitsfähige
Gründe' für ein 'militärisches Absichern' der Erdöl-Reserven des Iran
vorzubereiten? Trotz der enormen Abhängigkeit vom Erdöl würde die
Weltöffentlichkeit Kriege um Öl niemals akzeptieren.
24)
Jetzt berichtete die BBC "US special forces 'inside Iran'" und fragt
"Is Iran next for US military?"
(17.1.2005). Und das Magazin 'New Yorker' zitierte Seymour Hersh: "Intelligence
officials have revealed that Iran is the Bush administration's next
strategic target".
Heute - nach dem Irak-Krieg - ist der Iran das Land mit den grössten
Erdölreserven, die dem Weltmarkt und den Industrieländern noch nicht frei
zur Verfügung stehen. Da die Politik die Weichen für erneuerbare Energien
noch immer nicht gestellt hat, bleibt Erdöl auf absehbare Zeit ein
Lebensnerv von Wirtschaft und Bevölkerung.
23)
Ende 2004 hat der Bundesrat alle Entscheide zu den überschüssigen
Nationalbank-Goldreserven vertagt, da "es weit und breit keine
mehrheitsfähigen Vorschläge und neue Ideen gebe,
was mit den 21 Milliarden anzufangen sei."
26)
Zum Jahresbeginn 2005 wurden Bundesrat und Parlament der Schweiz im offenen
Brief "Goldene Energieperspektiven für die Schweiz!" aufgefordert die
Goldreserven aufgrund der beschriebenen Notwendigkeiten und Chancen für
Frieden, Wirtschaft, Sicherheit, Neutralität und Ökologie (vgl.
www.SolarPeace.org) energiepolitisch einzusetzen und eine
internationale Vorbildfunktion zu
übernehmen. Die finanziellen und die technologischen Möglichkeiten sind
mehrfach vorhanden. Der offene Brief gibt einen Überblick und ist mit allen
Quellenangaben und Links auf www.SolarPeace.org [Aktuell] veröffentlicht.
27)
Mit
freundlichen Grüssen Wolfgang
Rehfus
www.SolarPeace.org |
23) vgl.
"War for Oil?
Please vote for Peace!", SolarPeace.org, 2.10.2004
vgl.
"Chancen für unsere Zukunft - Die Bedeutung der einheimischen erneuerbaren
Energien: Frieden - Wirtschaft - Sicherheit - Neutralität - Ökologie.",
SolarPeace.org, 14.11.2003
24)
vgl. "Iran keine unmittelbare atomare Bedrohung",
Lauschangriff auf IAEA-Chef El Baradei, FTD, 12.12.2004 (Kopie
);
25)
vgl.
Analysis: Is Iran next for US military?, BBC News, January 17th, 2005
(Kopie
);
"In the New Yorker magazine, Hersh says intelligence
officials have revealed that Iran is the Bush
administration's "next strategic target".
US special forces 'inside Iran', BBC News, January 17th, 2005
(Kopie
)
"Iran sei «das nächste strategische Ziel»",
US-Geheimkommandos im Iran?, Tagesanzeiger, 17.1.2005
(Kopie
)
26)
"Gold-Entscheid verschoben", Tagesanzeiger, 22.12.2004, (Kopie
)
27) vgl. Goldene Energieperspektiven für die
Schweiz, SolarPeace.org, 1.1.2005
www.SolarPeace.org |
PS ... |
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Bitte weitergeben ... |
P.S.
... Bitte
geben Sie diese Informationen via E-Mail, SMS, kopiert, telefonisch oder
mündlich an Geschäftspartner, Kunden, Gäste, Mitglieder, Kollegen, Freunde,
etc. weiter.
Herzlichen Dank! |
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