sun21:
Bundesrätin Calmy-Rey spricht zu
"Frieden durch saubere
Energie - statt Krieg um Öl" |
Autor:
Wolfgang Rehfus
Datum:
5.5.2004
Letzte Änderung:
28.6.2004 |
●
"7. Internationale Energieforum sun21"
●
Gesamtzusammenhang der Energiewende
●
Schweizer Energiepolitik
●
Vorhandene Technologien, mögliche Finanzmittel,
zielgerichtete Massnahmen
●
Schlussfolgerungen
●
PS ...
|
sun21 |
|
|
"Wenn
wir die Energiewende nicht schaffen, sind alle anderen Probleme irrelevant." |
"7. Internationale Energieforum sun21": Das "7.
Internationale Energieforum sun21" zur Förderung von Energieeffizienz
und erneuerbaren Energien findet vom 18.-26. Juni 2004 in Basel statt. 1)
Höhepunkt ist die Veranstaltung "Frieden durch saubere Energie - statt
Krieg um Öl" am Montag, 21. Juni 2004 von 18:00 bis 20:00 in der
Elisabethenkirche Basel. Bundesrätin Micheline Calmy-Rey (Eidgenössisches
Departement für auswärtige Angelegenheiten) spricht dort über
"Friedensverträgliche
Energieversorgung - die Rolle der Schweiz" und setzt damit auch ein
wichtiges internationales Zeichen. Die führenden Industrieländer brauchen
Regierungen, die willig sind, die Probleme der veralteten fossil-atomaren
Energieversorgung durch zukunftsfähige Technologie und erneuerbare Energien zu
lösen. 2)
"Es wird immer deutlicher, dass lokale, regionale und globale
Umweltveränderungen und Ressourcenknappheit zu sozialen Problemen und
schliesslich zu Konflikten führen können." - Bundesrätin Micheline Calmy-Rey
2)
Martin Vosseler (Geschäftsführer sun21) erklärte auf der Medienkonferenz das
Motto "energy first" und brachte dabei die Bedeutung der Energiewende auf
den Punkt:
"Wenn wir die
Energiewende nicht schaffen, sind alle anderen Probleme irrelevant."
3)
Weitere Höhepunkte der sun21 sind die
Preisverleihung des mit CHF 100'000.- dotierten "prix
pegasus - Mobilitätspreis Schweiz" (23.6.2004) und die
"Rallye21" für bereits heute erhältliche
zukunftsfähige Fahrzeuge mit Autoshow, Wettbewerb, Probefahren und
Festwirtschaft (25.-26.6.2004). Unter dem Titel
"Erneuerung der Wirtschaft mit erneuerbaren Energien" findet die
Jahresversammlung der Schweizerischen Energie-Stiftung mit einem
öffentlichem Vortrag von Dr. Hermann Scheer - Mitglied des dt. Bundestages,
Präsident EUROSOLAR und Vorsitzender des Weltrates für erneuerbare Energien
- statt (19.6.2004). Das vollständige Detailprogramm ist auf www.sun21.ch
publiziert. 1) |
1) vgl. das Detailprogramm auf
www.sun21.ch
vgl. auch
Erste weltweite Konferenz für Erneuerbare Energien "Renewables 2004",
Bonn (1. bis 4. Juni 2004), "Das Café Solar zeigt den Regierungsvertretern,
dass 100 Prozent Solarenergie möglich ist und fordert sie auf, ernsthafte
Beschlüsse für die Energiewende zu fassen"; vgl. auch
"Wann, wenn nicht jetzt? Wer, wenn nicht wir?", Youth Energy
Summit 2004, die Jugendkonferenz im Vorfeld der renewables 2004,
YES2004, 28.05.-
31.05.2004, Bonn
vgl. auch Clean
Vehicles 2004 - International Symposium and Exhibition,
Stockholm (2-5th June 2004); und die Präsentation
Clean Vehicles in Europe.
(1.2 MB), Sehr
übersichtliche Präsentation zu Treibstoffen und vorhandenen Fahrzeugen; Environment and
Health Administration, City of Stockholm.
2) vgl.
"Chancen für unsere Zukunft - Die Bedeutung der einheimischen erneuerbaren
Energien: Frieden - Wirtschaft - Sicherheit - Neutralität - Ökologie.",
SolarPeace.org, 14.11.2003, Mit vielen internationalen Quellenangaben und
Links
3) Medienkonferenz zur sun21, Basel, 5.5.2004 |
Energiewende |
|
|
Von der
Energiekrise (Erdöl, Erdgas, Uran) zum Solarzeitalter (Sonne, Wind, Wasser,
Biomasse, Erdwärme)!
www.SolarPeace.org |
Gesamtzusammenhang der Energiewende:
Das "7. Internationale Energieforum sun21"
zeigt, dass die Folgen der heutigen Energieversorgung weit über die
immer wieder genannte Klimaerwärmung hinausgehen.
Der Gesamtzusammenhang der Energiewende, also
die Auswirkungen der zu Ende gehenden alten Energieträger (Erdöl, Erdgas,
Uran) einerseits und die Bedeutung der erneuerbaren Energien (Sonne, Wind,
Wasser, Biomasse, Erdwärme) andererseits, ist auf www.SolarPeace.org
allgemeinverständlich mit vielen internationalen Quellenangaben und Links in
mehreren Studien beschrieben: 4)
Chancen für unsere Zukunft
Die Bedeutung der einheimischen erneuerbaren Energien
Frieden - Wirtschaft - Sicherheit - Neutralität - Ökologie |
4) vgl.
"Chancen für unsere Zukunft - Die Bedeutung der einheimischen erneuerbaren
Energien: Frieden - Wirtschaft - Sicherheit - Neutralität - Ökologie.",
SolarPeace.org, 14.11.2003
vgl. auch "Neue Energie für Verkehrslösungen!" mit vielen vielen heute
erhältlichen zukunftsfähigen Fahrzeugen, weiteren Informationen und Links, SolarPeace.org,
14.1.2004 |
Energiepolitik |
|
|
Ziele
und Mittel von EnergieSchweiz sind viel zu gering!
Kantonale Förderprogramme 2002
6)
(Total 56 Millionen Franken mit kantonal sehr unterschiedlichen
Massnahmen)
Verbrauch fossile Energien
(mit Klick vergrössern)
6)
Der heutige Trend (oberer Pfeil), das Ziel EnergieSchweiz (blaue mittlere
Linie) und die
tendenziell notwendige Reduktion zum Aufbau einer zukunftsfähigen Energieversorgung ohne fossile Energieträger
(roter unterer Pfeil). |
Schweizer Energiepolitik:
Der "2. Jahresbericht EnergieSchweiz 2002/03"
des BFE bestätigt die mangelnde Wirksamkeit der bisherigen Schweizer
Energiepolitik schon im Vorwort: "Um die Ziele zu erreichen sind
zusätzliche Anstrengungen erforderlich." 5)
Aber bereits die Ziele der bestehenden
Schweizer Energiepolitik sind bei weitem zu gering, um der heutigen
internationalen Situation gerecht zu werden. 6)
Im Sektor Wirtschaft schreibt der
Jahresbericht "Die Erfahrungen haben aber gezeigt, dass sich ohne
gesetzliche oder finanzielle Anreize nur eine Minderheit von Unternehmen zu
konkreten Beiträgen motivieren lässt.", und bestätigt damit die
Notwendigkeit für verbindliche politische Entscheidungen und
Fördermassnahmen. 7)
Bundesrat und Parlament der Schweiz sind aufgerufen nicht nur das CO2-Gesetz
und die Eidgenössische Bundesverfassung Artikel 89 zur Förderung erneuerbarer
Energien konsequent umzusetzen, sondern rasch eine umfassende Energiepolitik
zu beginnen, die der internationalen Situation im oben beschriebenen
Gesamtzusammenhang der Energiewende gerecht wird. Die Ziele von
EnergieSchweiz müssen dazu drastisch korrigiert werden.
6)
Wie unter anderem im offenen Brief an den
Schweizerischen Bundesrat vom 28. Januar 2004 aufgezeigt wurde, sind sowohl
die finanziellen Mittel als auch die technologischen Voraussetzungen für
diese notwendigen energiepolitischen Entscheidungen vorhanden. 8)
Die positiven Auswirkungen der eingesetzten
öffentlichen Gelder im Energiesektor auf Volkswirtschaft, Privatwirtschaft,
Innovation, Exportmöglichkeiten und Arbeitsplätze werden auch im "2.
Jahresbericht EnergieSchweiz 2002/03" mehrfach bestätigt. "Durch
EnergieSchweiz eingesetzte öffentliche Gelder erzeugten Innovations- und
Investitionsschub, Exportmöglichkeiten, bis zu 6000 Arbeitsplätze und
zusätzliche Steuereinnahmen (Grossunternehmen, Bauwirtschaft, KMUs,
Dienstleistungssektor und Gewerbe)" 9) |
5) vgl.
"2. Jahresbericht EnergieSchweiz 2002/2003 - Vorwort"
,
Bundesamt für Energie (BBL-Bestellnummer 805.950.02d), September
2003
6) vgl.
Offener Brief an den Schweizerischen Bundesrat zur Verkehrs- und
Energiepolitik!, W.Rehfus,
28.1.2004
7) vgl.
"2. Jahresbericht EnergieSchweiz 2002/2003 - Sektor Wirtschaft"
,
Bundesamt für Energie, 2003
vgl. hierzu
Bitte einsteigen:
Die Fördermassnahmen der Solar-Kantone (Schweiz),
SolarPeace.org, 20.10.2003
8) vgl.
"Der Weg ist frei für 'Avanti' in der Energiepolitik!",
Nachtrag zum "Offenen Brief an den Schweizerischen Bundesrat zur Verkehrs-
und Energiepolitik!", W.Rehfus,
10.2.2004
9)
vgl.
"Wirkungen auf Investitionen, Beschäftigung und öffentliche Finanzen - 2.
Jahresbericht EnergieSchweiz 2002/2003", Bundesamt für Energie,
2003 |
Lösungen |
|
|
Eine
steigende Nachfrage und wirksame Förderprogramme sind die Grundlagen für
zunehmende Investitionen in einem richtungssicheren investitionsfreundlichen
Umfeld.
|
Vorhandene Technologien, mögliche Finanzmittel, zielgerichtete Massnahmen:
(ohne
Anspruch auf Vollständigkeit)
Vorhandene Technologie:
●
Eine Übersicht der heute erhältlichen zukunftsfähigen Fahrzeuge und
weiterführende Links enthält die Studie "Neue Energie für Verkehrslösungen!"
10)
●
Das Bundesamt für Energie und die Schweizer Energieagenturen bieten
Informationen zu bestehenden Technologien, Produkten und Fördermassnahmen
für erneuerbare Energien im Bereich Elektrizität, Heizung und Warmwasser.
11)
Mögliche Finanzmittel:
●
Da die Avanti-Strassenbauprojekte abgelehnt wurden, können die von Bundesrat
und Parlament empfohlenen Avanti-Milliarden jetzt zielgerichtet für eine
zukunftsorientierte Verkehrspolitik verwendet
werden. Innerhalb von 10 Jahren können damit z.B. rund 50% aller Fahrzeuge
in der Schweiz zukunftsfähig werden (Elektro-, Biogas- und Hybridautos).
8) und
12)
●
Milliarden an veralteten Subventionen in der
agro-chemischen Landwirtschaft können neu für die landwirtschaftliche Biogas-Produktion und
für Biogas-Tankstellen verwendet werden. 13)
●
Die bestehenden Milliarden an Subventionen und Staatsprivilegien für die
alten Energieträger (von der Atomenergie über das Flugbenzin bis zur
Gasversorgung in einzelnen Gemeinden) können abgebaut, Neben- und
Folgekosten können internalisiert werden.
14)
●
Sinkende Strompreise können in der ganzen Schweiz gezielt für
Fördermassnahmen für erneuerbare Energien nach dem Vorbild von Basel-Stadt
verwendet werden. 17)
●
Die Schweiz kann eine internationale Vorbildfunktion einnehmen, indem sie
Armee und militärische Ausrüstung halbiert und die freiwerdenden
Milliarden entsprechend dem Verteidigungs- und Friedensauftrag des VBS ursächlich
und gezielt für friedensfördernde Energiepolitik
einsetzt.
15)
Zielgerichtete Massnahmen: 16)
●
Flächendeckende Fördermassnahmen für erneuerbare Energien
(Elektrizität,
Heizung, Warmwasser) nach dem Vorbild von Basel-Stadt und den Prinzipien des
EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) ohne kantonale
Unterschiede. 17)
●
Förderbeiträge für Neuwagenkauf für Biogas-, Elektro- und Hybridautos sowie
für Fahrzeuge mit einem Verbrauch unter 5.0 ltr./100km fossiler Energie.
●
Jährlich steigende verbrauchsabhängige Energieabgabe bei Kauf von Fahrzeugen mit einem Verbrauch
von über 6.0 ltr./100km fossiler Energie.
●
Förderbeiträge für den Umbau zum Biogasbetrieb und Bonus-Malus-Systeme für
den Betrieb (z.B. CO2-Abgabe).
●
Steuerbefreiungen bzw. Steuervergünstigungen sowie exklusive reservierte
Parkplätze für Biogas-, Elektro- und Hybridfahrzeuge.
●
Aufbau einer flächendeckenden Infrastruktur mit Biogas- und
Elektrotankstellen (100% Naturstrom).
●
Beginn einer aktiven Import- und Zulassungspolitik zur Reduktion von
Fahrzeugen mit einem Verbrauch von über 6.0 ltr./100km fossile Energie.
●
Aktive Informations- und Werbepolitik zur Einschränkung von Werbung für
fossil-atomare Produkte und Fahrzeuge.
●
Das SFDRS kann dieses "Jahrhundertprojekt Energiewende" unterstützen und ersetzt das
veraltete Signet vor und nach der Tagesschau (Militärschiff, Rakete,
Dollarnoten, USA-Fahne, etc.) durch ein modernes zukunftsweisendes
Tagesschau Signet, welches die Bedeutung der erbeuerbaren Energien (Frieden,
Wirtschaft, Sicherheit, Neutralität, Ökologie) in der Schweiz darstellt und
ein positives friedliches Erscheinungsbild hat. |
10)
vgl. "Neue Energie für Verkehrslösungen!" mit vielen existierenden
zukunftsfähigen Fahrzeugen, weiteren Informationen und Links, SolarPeace.org,
14.1.2004
11) vgl. die
SolarPeace-Links
12) vgl. die zielgerichteten Massnahmmen zur Förderung
zukunftsfähiger Fahrzeuge unten. Die jährlich ca. 1.2 Milliarden Franken des Avanti-Strassenbauprogramms ermöglichen z.B. jährlich 120'000 Fahrzeuge mit
jeweils 10'000.- Franken gezielt bei Neukauf (Elektro-, Biogas/diesel- und
Hybridautos) oder bei Umbau (z.B. für Biogasbetrieb) zu fördern. Realistisch
ist eine steigende Förderquote von jährlich 10% der jedes Jahr neu in
Verkehr gesetzten Fahrzeuge. Damit wird erreicht, dass in 10 Jahren nur
noch zukunftsfähige Fahrzeuge in Verkehr gesetzt werden.
Zum Vergleich:
- Fahrzeugbestand 2003: 3'753'890 PKW
- In Verkehr gesetzte neue Fahrzeuge 2003: 269'711 PKW
(Schweizer Bundesamt für Statistik)
13)
"Allein im Rahmen des Agrarkredits investieren die Steuerzahler gut 3,5
Milliarden Franken pro Jahr in die Landwirtschaft.", "WTO-Ministerkonferenz
2003 - Schweizer Bauern und die grosse, weite Welt", NZZ, 6.9.2003
14) vgl.
115 Mrd. Subventionen und Staatsprivilegien
,
Solar Agentur Schweiz, 2003
vgl.
"BfE:
Atomenergie schadet der Schweizer Volkswirtschaft", SolarPeace.org,
29.4.2003
vgl.
Englische Politiker fordern Flugbenzin-Steuer, Peter Ainsworth,
08.11.2003
15) vgl.
VBS will Armee halbieren
,
Sonntagszeitung, 4.4.2004
vgl. auch
Schweizer Armee XXI ist drei mal grösser wie US-Armee (relativ zur
Einwohnerzahl)
und
Mogelpackung 18. Mai 2003 ?
,
Sonntagszeitung, 4.4.2004; und "Armeereformen unter Beschuss",
Tagesanzeiger, 6.4.2004.
Anmerkung: Daraus folgt, dass die Hälfte der Schweizer Armee nicht mehr
benötigt wird. Diese VBS-Milliarden können für friedenssichernde
Energiepolitik eingesetzt werden.
16)
vgl. hierzu "Neue Energie für Verkehrslösungen!" mit vielen existierenden
zukunftsfähigen Fahrzeugen, weiteren Informationen und Links, SolarPeace.org,
14.1.2004
vgl. auch
China wehrt sich gegen Spritfresser, Autos mit zu hohem Verbrauch dürfen
ab 2005 nicht mehr verkauft werden; 3.1.2005, www.Sonnenseite.com
vgl.
Kalifornien: PKW ab 2009 unter 8,4 und ab 2016 unter 5,3 Ltr./100 km,
26.03.2005, www.Sonnenseite.com
17) vgl.
Bitte einsteigen:
Die Fördermassnahmen der Solar-Kantone (Schweiz),
SolarPeace.org, 20.10.2003
vgl. den Abschitt: 'Potential für Solarenergie' in
"Hat
"Fahrenheit 9/11" Konsequenzen für die Schweiz?", Offener Brief an
Bundesrat und Parlament der Schweiz, SolarPeace.org, 30.8.2004
vgl. auch "Teil 7 - Was die Politik leisten muss" in
"Grün gewinnt
- Die letzte Ölkrise und danach", Dr. Rudolf Rechsteiner, Orell Füessli
Verlag, ISBN 3-280-05054-5
vgl.
Kalifornien steigt in "olympischen Wettbewerb" in der Solarförderung mit
Deutschland und Japan ein, Eurosolar.org, 08.03.2005 |
Schlussfolgerungen |
|
|
Wichtig
ist das Ingangsetzen einer Innovationsdynamik in
Richtung Effizienz- und Solarenergiewirtschaft.
|
Schlussfolgerungen:
Der
Gesamtzusammenhang (Frieden - Wirtschaft - Sicherheit -
Neutralität - Ökologie) im Spannungsfeld von zu Ende gehenden alten
Energieträgern (Erdöl, Erdgas, Uran) einerseits und den Chancen der erneuerbaren Energien
(Sonne, Wasser, Wind, Biomasse, Erdwärme) mit wirtschaftlichen Impulsen und
neuen Arbeitsplätzen andererseits ist die Grundlage für alle Entscheidungen im
Energiesektor und die Grundlage zur Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren
Energien.
Die Versicherungsbranche sagt es klar und deutlich:
"Wichtig ist das
Ingangsetzen einer Innovationsdynamik in
Richtung Effizienz- und Solarenergiewirtschaft." 18)
"Die
Volkswirtschaften müssten für die 100-prozentige solare Energiewende in den
nächsten 30 bis 50 Jahren etwa zwei Prozent ihres Bruttosozialproduktes
aufwenden. Die Versicherungen weisen darauf hin, dass die rein materiellen
Folgekosten des alten fossil-atomaren Weges, der ohnehin bald zu Ende sein
wird, weit höher sind - vom Leid und Elend von Millionen Betroffener und von
den Kriegsfolgen ganz abgesehen." 19)
Diese
Energiewende ist nicht nur technoloisch
möglich, sondern politisch, wirtschaftlich und ökologisch notwendig.
20)
Als
Einstieg in diese wirtschaftliche Aufgabe ist die Stimulation einer
steigenden Nachfrage und einer zunehmenden Investitionstätigkeit im
öffentlichen und im privaten Sektor notwendig. Eine steigende Nachfrage
und wirksame Förderprogramme sind
die Grundlagen für zunehmende Investitionen in einem richtungssicheren
investitionsfreundlichen Umfeld. 21)
Das
aktuelle Buch zur sun21: "Krieg um Öl oder Frieden durch die Sonne", Dr.
Franz Alt, Riemann-Verlag/BertelsmannGruppe, ISBN 3-570-50032-2. Weitere
Buchempfehlungen ...
|
18)
vgl.
Das
"Primat der Politik" und die "Grenzen des Wachstums",
"Dialoge 2000, Strategien gegen den Klimakollaps",
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. GDV, 15.11.2000
19) vgl.
Krieg um Öl oder Frieden durch die Sonne, Dr. Franz Alt, Riemann-Verlag,
ISBN 3-570-50032-2
20) vgl.
World Watch Institute (USA):
"An energy transition to a solar-hydrogen economy is not only environmentally
necessary, but economically logical."
21) vgl.
"Investment and production incentives are some of the policies that have
already led to dramatic growth in renewable energy markets in a handful of
countries such as Germany and Japan.",
"The coming energy revolution", 28.4.2003, Dr. Janet L. Sawin,
Worldwatch Institute (USA)
vgl.
Überblick Förderprogramme Deutschland, Badisches Tagblatt 4.12.03
vgl.
Förderprogramm des Solarweltmeisters Luxemburg, 28.11.2003, Quelle:
www.photon.de und Internationale Energieagentur
vgl.
Bitte einsteigen:
Die Fördermassnahmen der Solar-Kantone (Schweiz),
SolarPeace.org, 20.10.2003 |
PS ... |
|
|
Bitte weitergeben ... |
P.S.
... Bitte
geben Sie diese Informationen via E-Mail, SMS, kopiert, telefonisch oder
mündlich an Geschäftspartner, Kunden, Gäste, Mitglieder, Kollegen, Freunde,
etc. weiter.
Herzlichen Dank! |
|
|